Brot gegen Sätze

Intervention

2007, Präkarium, zur Eröffnung der Ausstellung Biosphären, Wien
2013, Ortswechsel, ESC im Labor, Graz

Bei ‚Brot gegen Sätze‘ wird ein Blatt Papier mit einem geschriebenen Satz, oder auch etwas Gezeichnetem gegen ein Butterbrot getauscht. Einander gegenüber sitzen, in Kontakt gehen, in einen Produktionsprozess eintreten, geistige Arbeit leisten um diese einzutauschen.
Meinerseits bleibt die äussere Form dieses Projekts über die Zeit gleich, die innere Form aber, meine Qualität als Zuhörerin im Verhandeln von Nähe und Distanz, meine Präsenz also, verändert sich. Auf Symbole versuche ich in meiner Arbeit weitestgehend zu verzichten. Hier bediene ich mich dem Butterbrot als sprichwörtliche Entlohung für kreative Arbeit.