Raum/ Klanginstallation

in Zusammenarbeit mit
Arnold ’noid‘ Haberl, Chello, Transducer
Stefan Fraunberger, Kontrabass
Ausstellungen
Transformers, Kunstverein das weisse haus, Wien 2010,
Acoustic fields Festival, ESC im Labor, Graz 2010

Die Installation looks like music ist eine grafische Notation im Raum. Sie basiert auf der Formalisierung und räumlichen Nachbildung der Strukturen die auf den Fotografien der Serie „found some magic“ zu sehen sind. looks like music geht davon aus, dass es sich dabei um grafisch notierte Musik handelt. Die Installation besteht aus schwarzen Textil-Bändern sowie einer Interpretation für Cello und Kontrabass, die über Körperschallwandler, direkt über die Bänder und den Boden abgespielt wird.
Dadurch entsteht eine spezielle Hörsituation. Der Ursprung des Klanges kann durch nicht genau lokalisiert werden. Dadurch wird das Objekt als klingendes Ganzes wahrgenommen. Speziell ist auch die Veränderung der Klangwahrnehmung durch die Position des/der Rezipienten im Raum und den Abstand der Ohren zu den Bändern. Die Bassfrequenzen werden auch über den Boden – am besten liegend – als Vibrationen wahrgenommen. Die Bänder sind in zusammenhängenden Systemen gespannt. Die Vibrationen breiten sich über diese aus und versetzen sie, abhängig von der jeweiligen Länge in Schwingung.
Ausstellungsansicht Acoustic Fields Festival Graz, ESC im Labor
Die Notation kann mit einem 6-Kanal- Stück von Band, oder auch live bespielt werden,
wie hier von Arnold ‚Noid‘ Haberl bei der Eröffnung des Festivals ‚Acoustic Fields‘ im ESC im Labor in Graz.


Fotos: noid, Eva Hausberger, Heike Kaltenbrunner
Dank an:
noid
Stefan Fraunberger
Eva Hausberger
Bernhard Moser, Aufbau Wien
das weisse haus
Ganz besonderer Dank geht an die Künstlerin und Kulturarbeiterin Reni Hofmüller von ESC im Labor. Sie hat uns für das Acoustic Fields Festival ihre Räume geöffnet. Danke Reni, für Deine beherzte Unterstützung, Deine Freude am Tun und Deine radikale ‚open-minded-ness‘.
Reni Hofmüller beim Lauschen.